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CHIRURGIE

Vielleicht muss sich Ihr Tier im Laufe seines Lebens einer Operation unterziehen. Die Entwicklung in der Tiermedizin bezüglich der operativen Möglichkeiten hat in den letzten Jahren enorm zugenommen.

Durch modernste Narkoseverfahren sind auch lange Operationen beim erkankten oder alten Tier nicht risikoreicher als in der Humanmedizin. Steuerbare Inhalationsnarkosen, Herz- und Atemmonitoring, Infusionstherapie und Überwachung durch einen Anästhesisten sind bei uns seit Jahren Standard.

Unsere Chirurgen haben langjährige Erfahrung sowohl in der Weichteil- als auch in der Knochenchirurgie. So ist es uns möglich, Ihnen ein breites Spektrum anzubieten. Von Kastrationen über praktisch alle Bauchoperationen wie z.B. Magen-, Darm-, Nieren-, Milz-, Leber- und Blasenoperationen bis hin zu Tumoroperationen, Teilamputationen, Osteosynthese (Frakturbehandlungen) sowie Gelenkoperationen (allen voran Kreuzbandrisse).

Bei Operationen, die wir nicht durchführen (z.B. Hüftgelenksprothesen) beraten wir Sie gerne und empfehlen Ihnen renommierte Kollegen.

ORTHOPÄDIE
Bei orthopädischen Problemen gehen die Tiere im Normalfall lahm. Leider sagen sie uns nicht «mir tut das Knie weh», sondern es ist Aufgabe des Tierarztes, das herauszufinden. Dazu braucht ein guter Orthopäde:

Eine ausgeprägte Beobachtungsgabe
(Wie lahmt das Tier, tritt es nur kürzer oder entlastet es das Bein? Wird der Fuss nur mit den Zehenspritzen aufgesetzt, mehr nach aussen oder nach innen geführt?)

Solide Anatomiekenntnisse
(Welche Muskeln sind am Bewegungsablauf beteiligt? Welche Nerven sind verantwortlich? Wie ist das Gelenk aufgebaut?)

Ein feines Fingerspitzengefühl
(Finden sich Schwellungen oder zurückgebildete Muskeln? Ist die Beweglichkeit eingeschränkt oder erhöht?)

Das theoretische Grundwissen über die möglichen Erkankungen
(Kann es sich um eine altersabhängige Lahmheit handeln? Gehört die Rasse zu einer Riskikogruppe?)

Und natürlich ein gutes Röntgengerät
Denn häufig lässt sich erst durch das Röntgenbild die Diagnose betätigen.

Meist ist erst mit einer korrekten Diagnose eine sinnvolle Therapie möglich.